印度教對於藏傳佛教的最大影響,莫過於性力思想與實踐,也就是認為男女的交合,能夠產生與宇宙能量合一的力量。因此,在評論藏傳佛教的文章中,一定會討論或是帶到印度教。
這篇〈印度教中的女性 (Frauen im Hinduismus)〉對此著墨雖然不多,但讀者卻可稍微一窺女性在印度教中的卑微地位;在我們之後的譯文,可以進一步看到女性、甚至女童在雙身修法「儀軌」中,所受的巨大壓榨。
在找翻譯資料的過程中,看到有關「種姓制度」的旅遊報導;其照片之生動,尤勝本篇原文、甚至譯文之文字敘述。一併提供讀者參考。
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〔原文作者〕Tantra - Tibetischer Buddhismus (譚崔─藏傳佛教)
〔原文出處〕Tantra - Tibetischer Buddhismus (譚崔─藏傳佛教)
(http://home.arcor.de/tantram/#Hinduismus)
〔中譯出處〕http://cat13333.blogspot.com/
〔中譯日期〕2010-10-27發布;2011-03-15補正
印度教中的女性
西元100-200年的印度女性角色:女性在印度教中扮演什麼樣的角色呢?相較於印度男性的可受教育,成為一家之主,或遁世修行,女性則受著《吠陀經》的規範,不得受教識字。因此即使到了1900年,印度也只有百分之一的女性有識字閱讀的能力。
印度法典《摩奴法典》規範的理想妻子:不可擁有獨立的人格,忠貞是必要遵守的條件,應敬奉丈夫如神;丈夫則應尊重妻子,負責她的食衣住行,打她的時候不可過於用力,因為諸神都不接受被丈夫毆打致死的女性。此外,生育是妻子的天職,而男人則負有延續家族香火的責任。[1]
女性肩負著傳宗接代的任務,但由於月信的緣故,具有誘惑的危險性。[2] 印度女性特別以生養兒子為人生目標,因為唯有兒子能夠延續整個家族的姓氏,並且在父親的葬禮上具有哀悼的合法性(如果沒記錯的話,能夠為父親點燃火葬柴堆的,是其長子)。
結婚年齡直往下降;處女的童貞是重要的因素。這主要是出自於戰亂年代─尤其是與伊斯蘭教爭戰期間,為免受到強暴的恐懼,因而逐漸演變成童婚習俗。基本上,女子婚前從父,婚後從夫,之後從子。有詩句說「殺死女人只是小小罪行」,很邏輯地反映了法律中約束女性、蔑視女性的終極態度。
中世紀的印度女性角色:中世紀的印度,男女兩性的地位仍然處於兩個極端。生女被視為不祥,因此有非常多女嬰在神不知鬼不覺的情形下被殺掉。童婚成為法定的規範;女性並且不具任何財產繼承權。[3]
現代社會的印度女性角色:傳統的社會規範仍然持續延續著。女性以及不可接觸的人(譯註:即種姓階級之外的「賤民」)應該要有更好的法律,來加以保護。
僅僅依靠法律不能解決童婚、殺害女嬰、一夫多妻、嫁妝(新娘的陪嫁最高可達五年的收入)、火焚新娘(據說德里每12小時便發生一樁新娘謀殺案;新娘穿的特製沙麗服特別容易起火燃燒)、以及數百年來常見寡婦自願火燒殉葬等問題。(本文引用時間為2004年1月7日!)
印度女性的識字率:1901年1 %, 1971 年18 %, 1997 年 39 %。百分比率雖然逐年上升,但任何的說明顯然都於事無補。
參閱:Frauen im Hinduismus von Univ.Prof. Dr. Birgit Heller (黑樂教授〈印度教中的女性〉)
(http://www.pensis.net/documente/21mitschriften_Rel/SE-Frauen.Weltreligionen-WS2003-070104.pdf)
(本文譯註為友人 H 君之補充:)
[1] 譯註:摩奴法典第九卷第96則:婦女為產子而被創造,男子為生子而被創造,因而吠陀中規定了應由夫婦一起履行共同的義務。
[2] 譯註:經查《摩奴法典》,未特別談到女性因經血而不潔,在十二項不潔之物中,有唾液、精液等,卻不包括經血,而法典第五卷第108則反而說「心污的婦女被其經水所淨化」。另在第四卷第128則談到新月之夜、第八日、滿月之夜、第十四日,是夫婦歡愛的時節;另外在第二卷第45則規定由月經判斷適合行房的日子。
[3] 譯註:在某些極特殊的情況下,女性其實仍有繼承權。
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Tantra - Tibetischer Buddhismus:
Frauen im Hinduismus
Frauen im Hinduismus
Die Rolle der indischen Frau um 100 - 200 n. Chr: Wie sah die Rolle der Frau im Hinduismus aus? Der hinduistische Mann wird Schüler - Haushälter - Eremit. Die Frau kann nicht einmal Schülerin werden, da die Veden ihr das Lesen verbieten. Selbst 1900 können erst 1 Prozent aller indischen Frauen lesen!
Laut Manusmrti (indisches Rechtsbuch) soll die ideale Ehefrau die eigene Persönlichkeit verneinen. Der Ehemann muss von einer treuen Ehefrau immer wie ein Gott verehrt werden. Männer sollen ihre Frauen verehren und gut ernähren. Und niemals zu stark schlagen, denn die Götter nehmen das Opfer eines solchen Mannes nicht an. Zum Gebären sind die Frauen geschaffen, zur Fortpflanzung des Geschlechtes die Männer.
Die Frau ist also Monopolistin der Fortpflanzung, aber gleichzeitig, insbesondere wegen ihres Menstruationsblutes als Verführerin gefährlich. Vor allem aber hat sie Söhne zu gebären, denn nur diese führen den Familiennamen weiter und können die Todesrituale für das Bekenntnis des Vaters sprechen. (Wenn ich mich recht erinnere, sollte nach Möglichkeit der älteste Sohn den Scheiterhaufen des Vaters entzünden.)
Das Heiratsalter wird immer weiter herabgesetzt, Jungfräulichkeit wird ein wesentlicher Aspekt. In Zeiten kriegerischer bzw. islamischer Auseinandersetzungen und der starken Angst vor Vergewaltigungen, kam es immer mehr zu Kinderheiraten. Im Prinzip stand das Mädchen unter der Herrschaft des Vaters, die Frau unter der Schutzherrschaft des Mannes und später unter dem Schutz ihrer Söhne. „Eine Frau zu töten ist ein kleines Vergehen." Dieser Vers ist nur mehr die fast logische Spitze dieser restriktiven, frauenverachtenden Gesetze.
Die Rolle der indischen Frau im mittelalterlichen Indien: Das mittelalterliche Indien setzt die Polarisierung der Geschlechter fort. Die Geburt einer Tochter wird als Unglück angesehen. Deshalb werden heimlich viele Töchter nach der Geburt getötet. Kinderheirat wird zur verbindlichen Norm. Weibliche Mitglieder der Familie sind nicht erbberechtigt.
Die Rolle der indischen Frau im modernen Indien: Das traditionelle System gesellschaftlicher Ordnung besteht weitgehend fort. Vor allem für die Frauen und die Unberührbaren sollten bessere Gesetze geschaffen werden.
Mit Gesetzen allein ist Kinderheirat, das Töten von Mädchen, die Bigamie (Doppelehe), der Bräutigampreis (die Brautfamilie zahlt bis zu fünf Jahresgehälter an den Bräutigam), das Brautbrennen (Angeblich erfolgt in Delhi alle 12 Stunden ein Brautmord. Die Kunststoff-Sahri brennen eben so leicht.) und die freiwillige Witwenverbrennung, die jahrhundertelang üblich war, nicht beizukommen. (Der Text stammt vom 07.01.2004 !)
Alphabetisierungsrate von indischen Frauen: 1901 = 1 %, 1971 = 18 %, 1997 = 39 %. Trotz des gewaltigen Zuwachses erübrigt sich jeder Kommentar.
aus: Frauen im Hinduismus von Univ.Prof. Dr. Birgit Heller
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